Verletzte nach Busunfall: Luxemburgs Quali-Spiel verschoben

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Luxemburgs U21-Coach Dan Huet
Luxemburgs U21-Coach Dan HuetČTK / imago sportfotodienst / Ben Majerus
Glück im Unglück: Der Mannschaftsbus der luxemburgischen U21-Fußballnationalmannschaft ist auf dem Weg zum EM-Qualifikationsspiel im Nordwesten Frankreichs mit Spielern und Betreuern an Bord verunfallt, ernsthaft verletzt hat sich dabei aber niemand. Wie der luxemburgische Verband FLF am Freitag bekannt gab, sind die fünf Mitglieder, die am Donnerstagabend mit Schnittwunden und Prellungen ins Krankenhaus gebracht worden waren, bereits am nächsten Morgen "sicher entlassen" worden.

Ersatz-Match findet Anfang Oktober statt

Die Begegnung zum Quali-Auftakt am Freitagabend in Lorient, die für 18:30 Uhr angesetzt war, wurde dennoch verschoben. Zusammen mit dem französischen Fußballverband (FFF) habe man sich auf den 3. Oktober 2026 als Ersatztermin geeinigt, teilte die FLF mit. Die Entscheidung wurde von der UEFA bestätigt.

Am Donnerstagabend hatte die FLF zunächst nur über den Unfall informiert. Grund sei "ein plötzliches Unwohlsein" des Busfahrers gewesen, weitere Informationen waren zunächst nicht bekannt. "Vorsichtshalber" wurden anschließend fünf Mitglieder ins Krankenhaus gebracht.

Luxemburg geht als Außenseiter in die Qualifikation für die EM-Endrunde 2027 in Albanien und Serbien. Am Dienstag steht um 19.30 Uhr ein Heimspiel gegen die Färöer-Inseln auf dem Plan, außerdem spielt das deutsche Nachbarland in der Quali-Gruppe C noch gegen die Schweiz, Estland und Island.