Einen konkreten Verein nannte der frühere polnische Nationalspieler nicht. In den Gesprächen mit anderen Klubs sei es aber "nicht immer nur um handfeste Jobangebote" gegangen, "es waren auch einfach mal Kennenlerngespräche, Sondierungen, ein bisschen Netzwerken", erklärte Polanski, der zuvor über drei Jahre lang als Trainer der Gladbacher U23 gearbeitet hatte: "Dass Verantwortliche von anderen Vereinen auf meine Arbeit geschaut und mir Feedback gegeben haben, fand ich sehr wertvoll."
Match-Center: Mönchengladbach vs. Leipzig
Chance genutzt
Im Anschluss an die Entlassung von Vorgänger Gerardo Seoane hatte Polanski nach dem 3. Spieltag zunächst "bis auf Weiteres" als Coach übernommen, nach guten Leistungen im Pokal und in der Bundesliga erhielt er dann Mitte November einen Vertrag bis 2028.
"Ich empfinde es als großes Glück, dass es bei der Borussia, meinem Heimatverein, geklappt hat. Dass man etwas sieht in mir und mir vertraut", sagte Polanski, der zu seiner aktiven Zeit 44 Ligaspiele für die Mönchengladbacher absolvierte.

