"Die Bedürfnisse junger Menschen verändern sich - flexible Angebote, mehr Mädchenfußball und digitale Lösungen sind Themen, die wir weiter vorantreiben müssen", sagte Hermann Winkler, zuständiger DFB-Vizepräsident für den Kinder- und Jugendfußball: "Die neue Jugendfußball-Strategie ist ein starkes Zeichen für die Zusammenarbeit in der Fußballentwicklung. Sie zeigt, was möglich ist, wenn alle Ebenen ihre Expertise einbringen und an einem Strang ziehen."
"Bislang beispielloser bundesweiter Beteiligungsprozess"
Der Maßnahmenkatalog, der gemeinsam mit Vertretern aus Landesverbänden, Kreisen, Vereinen sowie Experten aus dem Spitzenfußball entwickelt wurde, sei dabei das Ergebnis eines "bislang beispiellosen bundesweiten Beteiligungsprozesses" und beinhaltet strategische Leitlinien mit praxisnahen Umsetzungsideen.
Dazu soll er als Grundlage für Pilotprojekte in den Landesverbänden dienen, etwa neue Ligeneinteilungen, Spielformate und Trainingskonzepte. Diese wiederum können bei erfolgreicher Erprobung anschließend in die DFB-Jugendordnung und die offiziellen Empfehlungen aufgenommen werden.