Der 33 Jahre alte Pinturault, der sich im vergangenen Jahr in Wengen bereits das Kreuzband gerissen hatte, war im Super-G am Freitag in einer tückischen Linkskurve auf der Seidlalm gestürzt und danach mit dem Rettungshubschrauber zunächst nach St. Johann nahe Kitzbühel geflogen worden. Nach Angaben der FFS wird er nun weiter nach Frankreich transportiert.
Vorsichtige Entwarnung bei Loriot
Glimpflicher kam Pinturaults Teamkollege Florian Loriot davon. Er erlitt bei seinem Sturz an derselben Stelle eine Gehirnerschütterung. Auch der 26-Jährige wurde ins Krankenhaus geflogen, Untersuchungen dort ergaben laut Mitteilung der FFS keine weiteren Verletzungen.
In der Linkskurve nach dem Seidlalmsprung stürzten während des Rennen zahlreiche Läufer. Außer den beiden Franzosen konnten alle anderen eigenständig ins Ziel fahren.