"Verspreche ich": Emotionaler Wagner will wie sein Gegenüber ruhiger werden

Sandro Wagner will ruhiger an der Seitenlinie werden
Sandro Wagner will ruhiger an der Seitenlinie werdenFoto von STUART FRANKLIN / GETTY IMAGES EUROPE / Getty Images via AFP
Trainer Sandro Wagner vom FC Augsburg hat sich für das anstehende Bundesligaspiel gegen den FSV Mainz 05 gleich zwei Ziele gesetzt. Zum einen wolle er unbedingt den ersten Heimsieg einfahren, zum anderen habe sich der 37-Jährige vorgenommen ruhiger an der Seitenlinie zu werden. Er versuche immer das Maximum zu geben, aber er werde sich nach seinen teils wilden Auftritten zuletzt bessern. "Verspreche ich", sagte Wagner.

Schon am ersten Spieltag hatte der "emotionale" Wagner Gelb gesehen und in der Vorwoche erneut mit einer Verwarnung für Wirbel gesorgt. Beim FC St. Pauli warf er einen zweiten Ball auf das Spielfeld - laut Regelwerk eigentlich eine Rote Karte.

Wenn er sich im Fernsehen sieht, denke er, "das sieht jetzt irgendwie komisch aus" und vielleicht "ein Tick drüber", sagte Wagner vor dem Duell gegen Mainz am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Auch Henriksen will sich "besser im Griff haben"

Kurios: Auch sein Gegenüber Bo Henriksen sah bereits zweimal Gelb. "Ich muss lernen, mich etwas besser im Griff zu haben und ich gebe mein Bestes, dass ich in Augsburg keine weitere Gelbe Karte bekomme. Trotzdem kann ich nichts versprechen", sagte der Mainzer Coach. Trainer und Teamoffizielle werden nach der vierten Gelben Karte für ein Spiel gesperrt.

Für Wagners zweites Ziel für das Wochenende, seinen ersten Heimsieg, stehen ihm der zuletzt verletzte Verteidiger Keven Schlotterbeck und Stürmer Samuel Essende (nach Rotsperre) wieder zur Verfügung.

Zum Match-Center: FC Augsburg vs. FSV Mainz 05