Rybakina, die das Tennisjahr nun als Nummer fünf der Welt abschließt, trat bei der zweiten Ausgabe in Saudi-Arabien in die Fußstapfen von Coco Gauff (USA). Die Titelverteidigerin war in der Vorrunde nach Niederlagen gegen Sabalenka und Jessica Pegula (USA) ausgeschieden. US-Open-Siegerin Sabalenka (Belarus) musste sich wie bei ihrer ersten Finalteilnahme vor drei Jahren geschlagen geben und verpasste den insgesamt 22. Turniersieg ihrer Laufbahn.
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Rybakina bricht Sabalenka-Serie
Acht der vorherigen 13 Begegnungen hatte Sabalenka für sich entschieden, doch es war Rybakina, der im ersten Durchgang das erste Break zum 2:4 gelang - und zwar zu null. Gleich danach wehrte die 26-Jährige selbst zwei Breakbälle ab und ließ sich danach den Gewinn des ersten Satzes nicht mehr nehmen. Im zweiten Durchgang musste der Tiebreak die Entscheidung bringen - und Rybakina verwandelte nach 1:47 Stunden gleich ihren ersten Matchball.
Beide Finalistinnen hatten sich am Vortag ins Endspiel gekämpft. Sabalenka bezwang im Halbfinale Amanda Anisimova (USA) 6:3, 3:6, 6:3, Rybakina benötigte beim 4:6, 6:4, 6:3-Erfolg gegen die US-Amerikanerin Pegula ebenfalls drei Sätze.
