"Ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag", sagte Sinner: "Ich möchte meinen Aufschlag verbessern, aber mit dem Rest meines Spiels bin ich recht zufrieden."
Gegen Popyrin zeigte Sinner wie bereits beim Auftakterfolg gegen den Tschechen Vit Kopriva einen ordentlichen Auftritt. Und auch die körperlichen Probleme, die ihn im Finale des ATP-Masters in Cincinnati gestoppt hatten, waren zunächst nicht zu sehen – bis zu einem langen Ballwechsel in Satz drei. In der Folge musste sich Sinner mit den Händen auf die Knie stützen und lange tief durchatmen.
Nach dem kritischen Moment meldete sich Sinner dann aber mit seiner besten spielerischen Phase in der Begegnung zurück und brachte sich mit dem Gewinn von Satz zwei auf die Siegerstraße.
Khachanov & Cerundolo scheiden überraschend aus
Sinners Vorbereitung auf die US Open war nicht ideal verlaufen. Nach seiner Aufgabe im Finale von Cincinnati gegen seinen spanischen Dauerrivalen Carlos Alcaraz hatte er auch seine Teilnahme am Mixed-Event in New York zurückgezogen.
Mit Karen Khachanov und Francisco Cerundolo schieden derweil gleich zwei gesetzte Spieler nach einer 2:0-Satzführung aus. Khachanov verlor 6:2, 7:6 (7:4), 4:6, 5:7, 6:7 (5:10) gegen den Polen Kamil Majchrzak. Cerundolo scheiterte mit 6:3, 6:4, 4:6, 4:6, 2:6 gegen den Schweizer Leandro Riedi - der aktuellen Nummer 435 der Welt.