Zuvor hatte Engel, der in der Geschichte des Jahresendturniers der besten Nachwuchsprofis seit 2017 mit 18 Jahren und zwei Monaten der bisher jüngste Teilnehmer ist, auch gegen den Kroaten Dino Przmic und den Belgier Alexander Blockx verloren.
Zum Match-Center: Nishesh Basavareddy vs. Justin Engel
Im Vergleich zur Konkurrenz wies sein Spiel dabei noch Verbesserungspotenzial beim Return und auf der Rückhandseite auf. Auch der zweite Aufschlag war eine Angriffsstelle, die Basavareddy nutzte in dem Modus mit vier Spielen für einen Satzgewinn.
"Training für das nächste Jahr"
Engel hätte einen klaren Erfolg gebraucht, um sich noch eine Halbfinalchance zu wahren. Basavareddy wirkte in den ersten beiden Sätzen aber ein Stück abgezockter als der fränkische Youngster, der sich sehr über seine Qualifikation gefreut hatte.
Er war das ganze Event locker angegangen. "Das Turnier hier nehme ich auch als Training für das nächste Jahr mit", hatte er gesagt und sich große Ziele für 2026 gesteckt. Er will die Top 100 angreifen und es erstmals in das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers schaffen.
