Der Weltranglistenerste aus Italien setzte sich am Montagabend bei dem Sandplatz-Highlight mit 6:1, 6:3, 6:4 durch und gewann damit sein 18. Match bei Grand-Slam-Turnieren in Folge.
Bublik nächster Gegner
Jannik Sinner, der erst Anfang Mai nach dem Ende seiner dreimonatigen Dopingsperre auf die Tour zurückgekehrt war, trifft nun in der Runde der letzten acht auf den Kasachen Alexander Bublik, der mit einem 5:7, 6:3, 6:2, 6:4 gegen den Briten Jack Draper für eine Überraschung gesorgt hatte.
"Das ist der beste Moment meines Lebens", sagte Bublik danach und kämpfte mit den Tränen: "Ich kann hier nicht weinen, kommt schon, hört auf. Lasst mich in Ruhe. Ich habe noch ein Match vor mir, ich bin ein professioneller Tennisspieler und muss bereit sein." Zumal eine Höchstschwierigkeit auf ihn wartet.
Sinner zeigte sich einmal mehr in bestechender Form und gab gegen Rublev mit Wucht und Finesse von Beginn an den Ton an. Zwar leistete der Russe erbittert Widerstand und steigerte sich insbesondere im dritten Durchgang, doch Sinner hatte das Duell stets im Griff. Der Favorit verwandelte schließlich nach exakt zwei Stunden Spielzeit seinen ersten Matchball.