"Es wird für uns beide ein hartes Match werden, ganz sicher sehr physisch", führte Sinner aus: "Natürlich ist der Druck hoch, die Erwartungen und die Aufmerksamkeit sind groß, aber am Ende des Tages ist es ein Tennismatch. Es muss Spaß machen. Es muss etwas Großartiges sein."
Für beide Spieler ist das Duell am Sonntag das dritte Grand-Slam-Finale. Während Zverev aber noch auf seinen ersten Major-Titel wartet, gewann Sinner seine beiden bisherigen Endspiele.
Es helfe, sagte der Italiener, Vergleichbares schon erlebt zu haben: "Finals sind ein bisschen anders, sehr aufregende Tage, aber auch Sascha war schon in dieser Situation."
Match-Center: Jannik Sinner vs. Alexander Zverev
"Einfach gut vorbereitet"
Sinner hatte im vergangenen Jahr vor allem am Ende der Saison dominiert und marschierte auch trotz verschiedener körperlicher Probleme souverän durch das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne.
"Unschlagbar" fühlt er sich deshalb aber nicht: "Ich weiß, dass ich eine Menge Arbeit investiert habe und versuche, ruhig zu bleiben und die Dinge nicht als selbstverständlich anzusehen. Ich bin einfach gut vorbereitet, um ehrlich zu sein", sagte Sinner.
Zverev hat gegen Sinner in sechs Spielen eine positive Bilanz von 4:2. Das einzige Aufeinandertreffen 2024 gewann aber der Italiener in Cincinnati knapp in drei Sätzen.
