"Nach einer so anspruchsvollen Tour haben wir beschlossen, dass es das Beste ist, eine Pause einzulegen", sagte Pogacar. Die Vuelta sei ein Rennen, zu dem er sehr gerne zurückkehren würde, "aber jetzt sagt mir mein Körper, dass ich mich ausruhen muss."
Pogacar will bei den Eintagesrennen in Kanada im September wieder ins Renngeschehen einsteigen. Zudem sind Einsätze bei den italienischen Herbstklassikern sowie der WM in Ruanda geplant.
Vuelta: Almeida ersetzt Pogacar als Kapitän
Pogacar hat bereits im Frühjahr ein anspruchsvolles Rennprogramm absolviert und wirkte nach dem Triumph in Paris müde. Die weitere Saisonplanung ließ er zunächst offen. Nun steht fest, dass der 26-Jährige den erstmaligen Vuelta-Sieg in diesem Jahr nicht in Angriff nimmt. Damit kommt es auch nicht zur Neuauflage des Duells mit Jonas Vingegaard. Der dänische Tour-Zweite startet als Top-Favorit in die 80. Spanien-Rundfahrt.
Angeführt wird die achtköpfige UAE-Auswahl vom Portugiesen Joao Almeida. Der 26-Jährige war bei der Frankreich-Rundfahrt als Pogacars wichtigster Berghelfer auf dem Weg zur Mur-de-Bretagne gestürzt, dabei erlitt er einen Rippenbruch. Zwei Tage später stieg Almeida aus. Co-Kapitän wird der Spanier Juan Ayuso, der zuletzt beim Giro d'Italia im Einsatz war.
Das Rennen beginnt in Turin und endet drei Wochen später in Madrid.