So schnell geht's im Skisport. Am Samstag überwiegte bei Sofia Goggia noch die Enttäuschung. Am Weg zum Abfahrtssieg verpatzte sie den Schlussteil und wurde schlussendlich nur Achte. Am Sonntag macht es die Italienerin besser und feiert den Sieg im Super-G von Val d'Isere.
Goggia brettert vom Start bis ins Ziel eine tadellose Fahrt in den Schnee und setzt sich mit 15 Hundertstel vor der ebenfalls stark fahrenden Neuseeländerin Alice Robinson durch. Das Podium komplettiert US-Star Lindsey Vonn (+0,36), die erneut eine beeindruckende Performance abliefert.
Hütter führt ÖSV-Team an
Hinter der Italienerin Elena Curtoni (4.) und der Französin Camille Cerutti (5.) belegt Cornelia Hütter den sechsten Endrang (+0,84). Ariane Rädler überzeugt mit Platz acht (+0,93). Nina Ortlieb bestätigt ihre Konstanz nach dem Comeback mit einem weiteren Top-15-Ergebnis (+1,15).
Magdalena Egger als 18. (+1,30), Mirjam Puchner als 28. (+1,79), Nadine Fest als 29. (+1,93) und Christina Ager als 30. (+1,94) holen ebenfalls Weltcup-Punkte.
DSV-Damen hinter den Erwartungen
Nicht gänzlich nach Wunsch läuft es für die deutschen Athletinnen. Emma Aicher kommt mit 96 Hundertstel Rückstand als Elfte ins Ziel. Kira Weidle-Winkelmann, in der Abfahrt am Vortag noch Zweite, streut zu viele Fehler ein und landet auf Platz 21 (+1,51).
Nach der Weihnachtspause geht es für die Damen im FIS-Weltcup am Semmering weiter. In Niederösterreich stehen ein Riesentorlauf (27. Dezember, 10:00 Uhr / 13:00 Uhr) und ein Slalom (28. Dezember, 14:15 Uhr / 17:45 Uhr) am Programm. Auf die Speed-Spezialistinnen warten die nächsten Herausforderungen am 10. Jänner 2026 (Abfahrt) und am 11. Jänner 2026 (Super-G) in Zauchensee.