Das Finale der British Open zwischen Shaun Murphy und Anthony McGill liefert in der ersten Session einen Shootout. Vor der Abendsession ist mit 4:4 alles offen.
Das nennt man wohl ein würdiges Finale! In der ersten Session des Endspiels der British Open zwischen Shaun Murphy und Anthony McGill liefern sich die beiden Konrtahenten ein Breakfestival. In der Abendsession geht es mit 4:4 weiter.
McGill, der sein letztes Finale vor acht Jahren bestritt und vor dem Spiel von der wichtigsten Partie seiner Karriere sprach, begann das Match unaufgeregt und ging mit Breaks von 68 und 78 Punkten mit 2:0 in Führung.
Zum Match-Center: Murphy vs. McGill
Murphy, der seit über zwei Jahren auf einen Ranglistentitel wartet, antwortete darauf allerdings ebenfalls cool und verkürzte per 101er Century Break zum 1:2. McGill ging seinerseits mit einem 109er Century Break allerdings mit einem komfortablen Vorsprung ins Mid-Session-Intervall.
Nach der Unterbrechung war Murphy wieder mit einem Century Break an der Reihe: Murphy versenkte eine starke erste Rote und räumte den Tisch in der Folge komplett ab, mit einer 132 verkürzte er erneut. Doch McGill stellte den alten Vorsprung wieder her, als er einen Fehler von Murphy bei der letzten Roten ausnutzte und mit einer 31er Clearence auf 4:2 stellte.
Nach einem ausgeglichenen Frame war es aber wieder an der Zeit für zwei hohe Breaks. Murphy verkürzte erst mit einer 78 auf 3:4, ehe ein Century Break in Höhe von 112 Punkten eine ereignisreiche erste Session abrundete.