Schweizer Doppelsieg beim Klassiker in Gröden - ÖSV-Herren enttäuschen

Franjo von Allmen ist in Gröden nicht zu schlagen
Franjo von Allmen ist in Gröden nicht zu schlagenČTK / AP / Alessandro Trovati

Der Schweizer Franjo von Allmen gewinnt den Abfahrtsklassiker in Gröden (ITA) vor seinem Landsmann Marco Odermatt und dem Südtiroler Florian Schieder. Für die ÖSV-Asse endet das Speed-Event mit einer Enttäuschung.

Franjo von Allmen ist zurück am Siegertreppchen. Das Schweizer Speed-Ass kam in dieser Saison bislang noch nicht recht in Schuss. In Gröden geht ihm allerdings der Knopf auf. Nach dem zweiten Platz in der Sprint-Abfahrt am Donnerstag, triumphiert er im Abfahrtsklassiker am Samstag. 

Exakt drei Zehntel hinter von Allmen landet der Weltcup-Führende Marco Odermatt (SUI) auf dem zweiten Platz. Für ein Ausrufezeichen sorgt der Südtiroler Florian Schieder, der als Lokalmatador auf den dritten Rang (+0,98) rast.

Hinter dem viertplatzierten Franzosen Nils Alphand (+1,00) sorgen die Schweizer Alessio Miggiano als 5. (+1,04) und Niels Hintermann als 7. (+1,12), sowie die Italiener Dominik Paris als 6. (+1,11) und Mattia Casse als 8. (+1,20) für einen italo-schweizerischen Jubeltag.

 

Österreicher fahren hinterher

Für die Speed-Asse von Ski Austria endet der Abfahrtsklassiker mit einer herben Enttäuschung. Andreas Ploier fährt mit hoher Startnummer auf Rang elf (+1,63) - der Oberösterreicher kann mit diesem Ergebnis absolut zufrieden sein. Dies trifft allerdings nicht auf die arrivierten Spitzenfahrer des ÖSV zu. Vincent Kriechmayr kommt vom Starthaus weg nicht in Fahrt und hat bereits zur Hälfte seiner Fahrt 0,86 Sekunden Rückstand, im Ziel leuchten sogar +1,73 Sekunden auf.

Daniel Hemetsberger bekommt 1,96 Sekunden aufgebrummt und wird 19. Stefan Rieser landet auf Platz 22 (+2,04), Otmar Striedinger verpasst die Top-30.

 

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