Der langjährige König der Kombinierer kann sich den Rollenwechsel durchaus vorstellen.
"Ich will meiner Sportart auf jeden Fall treu bleiben und mich auch weiter für die Zukunft der Kombination einsetzen", sagte der dreimalige Olympiasieger aus Oberwiesenthal: "Ich kann mir gut vorstellen, als Trainer zu arbeiten." Aber nur, wenn die Familie dies akzeptiere. In den Osterferien werde er mit seiner Frau darüber intensive Gespräche führen, sagte Frenzel.

Neben Frenzel hatte sich zuletzt in Lahti auch Weinbuch aus dem Weltcup verabschiedet. Der 63-Jährige stand dem deutschen Team 27 Jahre als Chefcoach vor, Frenzel begleitete er bei allen Triumphen, darunter bei 43 Siegen im Weltcup, drei olympischen Goldmedaillen und sieben WM-Titeln.