Seit dem Debüt im Jahr 2012 sei das Rennen mit Blick auf die Popularität stetig gewachsen, sagte Formel-1-Chef Stefano Domenicali. Den Machern hinter dem Grand Prix schrieb er "eine entscheidende Rolle bei der Etablierung der Formel 1 in den Vereinigten Staaten" zu.
Langfristig drei Rennen in den USA
Die Königsklasse hatte jahrzehntelang keine bedeutende Rolle auf dem US-Markt gespielt, diesen zuletzt aber unter ihren amerikanischen Besitzern zunehmend erobert. Austin ist mittlerweile eines von drei Rennen in den Staaten, die Stars um Weltmeister Max Verstappen kommen auch nach Miami (seit 2022) und Las Vegas (seit 2023). Der Circuit of the Americas, entworfen vom deutschen Streckendesigner Hermann Tilke, vereint Charakteristika verschiedener Traditionsstrecken und gilt auch bei den Fahrern als beliebt.
In den vergangenen Monaten hatte die Formel 1 einige Vertragsverlängerungen verkündet, nach der kommenden Saison 2026 laufen nun nur noch die Verträge der Rennen in Zandvoort und Barcelona aus. Zuletzt hatte unter anderem der deutsche Standort Hockenheim sein Interesse an einer Rückkehr in die Formel 1 bekräftigt, auch in der Türkei und in Portugal möchte man wieder Rennen ausrichten. Interesse gibt es außerdem aus Thailand und Ruanda, Saudi-Arabien will zudem ein zweites Rennen haben.