Zu einem Platz auf dem Podium, auf dem außerdem Clement Noel (Frankreich/+0,30 Sekunden) und Weltmeister Loic Meillard (Schweiz/+0,39) standen, fehlten ihm 0,94 Sekunden.
"Hochgeschwindigkeits-Arschwackeln"
In den ersten beiden Slalom-Rennen hatte Straßer, der im Sommer einen Materialwechsel vollzog, noch die Plätze 13 und 8 belegt, danach war er in Val d'Isère nicht in den Finallauf gekommen. In Alta Badia störte ihn vor allem das Flachstück vor dem Ziel: "Bei allem Respekt", sagte er im BR, "aber unten runter, das war Hochgeschwindigkeits-Arschwackeln".
Sebastian Holzmann holte in seinem vierten Rennen nach seiner Rückkehr von einem Kreuzbandriss zum ersten Mal Weltcuppunkte. Er belegte Rang 24 (+1,68) und betonte angesichts seiner fehlenden Trainingstage: "Ich bin super happy. Ich habe mir ein Weihnachtsgeschenk gemacht."
Als bester Österreicher landete Manuel Feller auf dem elften Rang. 1,04 Sekunden fehlten dem Tiroler, welcher am Sonntag den Riesentorlauf ausgelassen hatte, auf Tagessieger McGrath. Michael Matt (12./+1,14 Sekunden) und Fabio Gstrein (13./+1,18) folgen knapp dahinter, auch Joshua Sturm (20./+1,50) haben es in die Pukteränge geschafft.
