Handball-Bundesliga: SC Magdeburg bleibt an Flensburg dran – Füchse weiter souverän

Aktualisiert
Magdeburgs Torjäger Omar Ingi Magnusson
Magdeburgs Torjäger Omar Ingi MagnussonČTK / imago sportfotodienst / Gonzales Photo/Lau Nielsen

Der SC Magdeburg hält in der Handball-Bundesliga den Druck auf Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt hoch. Das Team von Trainer Bennet Wiegert, das wegen der Klub-WM eine Begegnung weniger absolviert hat, besiegte am 8. Spieltag den Aufsteiger Bergischer HC mit 39:30 (19:16) und hat weiter nur einen Minuspunkt auf dem Konto.

"Ich bin sehr zufrieden mit unserem Spiel", sagte Elvar Örn Jonsson am Dyn-Mikrofon. Mit jeweils sieben Toren waren der Isländer und sein Landsmann Omar Ingi Magnusson die besten Werfer des Champions-League-Siegers, der zuvor sechsmal in Folge – inklusive der vier Partien bei der Klub-WM in Ägypten – auf fremdem Platz gefordert war.

Pflichtsieg gegen Kellerkind

"Wir wissen, was unsere Aufgaben in der Bundesliga sind. Da kann man sich nichts erlauben", hatte Wiegert im Vorfeld gesagt. Der Bergischer HC, der im Spiel zuvor gegen die HSG Wetzlar seine ersten Punkte der Saison geholt hatte, konnte das Duell mit dem Favoriten bis zum Seitenwechsel durchaus offen halten. In der zweiten Halbzeit baute der SCM seine Führung dann aber deutlich aus.

Magdeburg steht nun bei 13:1 Punkten. Flensburg (14:2) hatte am Samstag die Tabellenführung vom Rekordmeister THW Kiel durch das spektakuläre 36:34 im Duell mit dem Nordrivalen erobert.

Match-Center: SC Magdeburg vs. Bergischer HC

Gidsel wirft Füchse zum Sieg

Die Füchse Berlin setzten ihren Erfolgslauf fort. Der Meister gewann mit 42:27 (22:13) gegen Aufsteiger GWD Minden, nach zwischenzeitlich zwei Niederlagen nacheinander feierte der Hauptstadtklub nun den vierten Ligasieg in Serie. Bester Werfer für die Berliner, die vier Minuspunkte haben, war Welthandballer Mathias Gidsel mit zehn Treffern.

Zum Match-Center: GWD Minden vs. Füchse Berlin