Die WM 2026 ist für die ÖFB-Elf zum Greifen nah! Nach dem historischen 10:0-Heimsieg gegen den Weltranglistenletzten San Marino, geht Österreich als Tabellenführer der Gruppe H ins Duell gegen Rumänien. Mit einem Sieg am Sonntag um 20:45 Uhr gegen Rumänien (live auf ServusTV) steht die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick mit einem Bein in der WM-Endrunde. „Wir wissen, dass wir dort einen sehr, sehr entscheidenden Schritt gehen können“, versichert Michael Gregoritsch im Vorfeld.
ÖFB-Elf will Momentum nutzen
Nach dem Kantersieg gegen San Marino richtet die ÖFB-Auswahl ihren Fokus nun voll und ganz auf Rumänien. Die rot-weiß-roten haben sehr gute Erinnerungen an das Stadion von Bukarest. Dort siegten sie im EM-Auftaktspiel 2021 gegen Nordmazedonien und sicherten sich mit einem 1:0-Sieg gegen die Ukraine den Einzug ins Achtelfinale. „Vielleicht schließt sich am Sonntag ein Kreis und wir können ein drittes schönes Erlebnis haben“, so Gregoritsch.
Mit einem Sieg könnte Österreich seinen Vorsprung auf Bosnien, die nach einem 2:2 auf Zypern am Sonntag spielfrei haben, auf fünf Punkte ausbauen. Neo-Rekordspieler Marko Arnautović zeigt sich für den Showdown bereit: „Ich denke, so viel Selbstvertrauen, wie wir die letzte Zeit getankt haben, gehen wir mit breiter Brust dorthin.“
Vielleicht ist dann auch wieder Debütant Nikolaus Wurmbrand mit dabei. Der 19-Jährige feierte gegen San Marino einen perfekten Einstand, traf einmal selbst und bereitete den „Rekordtreffer“ von Marko Arnautović vor. Sein Trikot vom Debüt will er auf jeden Fall behalten: „Das wird nicht gewaschen, sondern im Zimmer aufgehängt.“
Als Tabellendritter steht Rumänien unter Zugzwang und benötigt dringend Punkte, um im Rennen um die WM-Tickets zu bleiben. Im Testspiel gegen Moldau konnten die Rumänen zuletzt Selbstvertrauen tanken. Österreich hingegen kann mit einem Sieg den Vorsprung ausbauen und dem Traum von der WM-Teilnahme 2026 in den USA, Kanada und Mexiko einen großen Schritt näherkommen.