Dänemark kam gegen das bis dato punktlose Belarus nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus, Schottland kassierte in Griechenland ein 2:3 (0:1). Vor dem direkten Duell am Dienstag in Glasgow steht Dänemark mit elf Punkten einen Zähler vor Schottland, den Dänen reicht damit ein Unentschieden für den Gruppensieg. Schottland müsste auf dem Weg zur ersten WM-Teilnahme seit 1998 dann den Umweg über die Play-offs im März gehen.
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Kosovo träumt von WM-Premiere
So wie aller Voraussicht nach auch der Kosovo, der von der ersten WM-Teilnahme überhaupt träumt. Der Balkanstaat feierte einen 2:0 (1:0)-Sieg gegen Slowenien, hat aber vor dem direkten Duell am Dienstag in Pristina das deutlich schlechtere Torverhältnis im Vergleich zu den Schweizern.
Der ehemalige Schalker und Gladbacher Breel Embolo brachte die Schweiz in Führung (12.) und holte auch den fragwürdigen Elfmeter raus, den Rekordnationalspieler Granit Xhaka sicher verwandelte (60.). Dan Ndoye sorgte für die Entscheidung (75.), Benjamin Nygren hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (33.). Den Schlusspunkt setzte der Freiburger Johan Manzambi (90.+4). Für den Kosovo traf der Hoffenheimer Fisnik Asllani (6.) zur Führung. Sloweniens Petar Stojanovic sah die Gelb-Rote Karte (53.), dabei wurde er erst zur Pause eingewechselt. Ein Eigentor brachte die Entscheidung.
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Griechen zittern sich zum Sieg
Dänemark lag in Kopenhagen nach dem Treffer von Mikkel Damsgaard (11.) lange in Führung, ehe Belarus das Spiel innerhalb von drei Minuten auf den Kopf stellte. Doch Gustav Isaksen (79.) gelang noch der Ausgleich. Schottland lag in Piräus nach 63 Minuten bereits mit 0:3 hinten, kam aber innerhalb von fünf Minuten zum Anschluss. Doch auch nach der Gelb-Roten Karte gegen den Griechen Anastasios Bakasetas (84.) gelang der Ausgleich nicht mehr.
Nach dem Sieg gegen Zypern drückte Österreich aus der Ferne Rumänien die Daumen, doch Bosnien-Herzegowina gelang der benötigte Sieg. Altmeister Edin Dzeko (49.), Esmir Bajraktarevic (79.) und der Gladbacher Haris Tabakovic (90.+4) trafen nach dem Rückstand durch Daniel Birligea (17.). Ab der 68. Minte musste Rumänien, das nun keine Chance mehr auf eine WM-Teilnahme hat, nach einer Roten Karte gegen Denis Dragus (68.) mit zehn Mann auskommen.
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