Auftaktgegner Curacao sehe er dagegen als "blinden Fleck auf der Fußball-Landkarte". Angesichts des neuen Modus mit 48 Teams sei ein Vorrunden-Aus wie in Russland und Katar für die DFB-Elf aber kaum möglich. "Wenn man sich dann die Gesamtkonstellation wieder anschaut, dass die acht besten Gruppendritten aus zwölf Gruppen auch weiterkommen, dann ist das Weiterkommen wieder Pflicht", erklärte Müller.
Weite Wege? Kein Problem!
Die großen Reisestrapazen bei der WM in den USA, Mexiko und Kanada sehe er nicht als großes Problem. "Ich selber hätte mich damit überhaupt nicht beschäftigt, ob negativ oder positiv. Sondern man tritt bei einem Turnier an, bei dem man die Teilnahme-Bedingungen ja nicht festlegt, das man aber gewinnen will", so der 36-Jährige.
Weltmeister werde letztlich der, "der mit den Bedingungen am besten klarkommt". Müller selbst wird während der WM als Experte für MagentaTV fungieren.
