Mehrere Akteure wie Trent Alexander-Arnold von Real Madrid und Jack Grealish vom FC Everton waren für die jüngsten Qualifikationsspiele gegen Serbien und Albanien nicht berücksichtigt worden. Jude Bellingham hatte im Oktober die Partien gegen Wales und Lettland verpasst.
England gewann sowohl gegen Serbien (2:0) als auch gegen Albanien (2:0) und sicherte sich mit acht Siegen aus acht Spielen ohne Gegentor den Gruppensieg in der WM-Qualifikation.
Tuchel: Einzelgespräche als Schlüssel
„Zunächst einmal ist es jetzt meine Aufgabe, mit allen Kontakt aufzunehmen, auch mit Spielern wie Trent“, sagte Tuchel nach dem Sieg in Albanien. Er betonte, dass er alle Akteure aus der erweiterten Liste von 55 bis 60 Spielern erreichen wolle, um ihnen die Gründe für ihre Nichtberücksichtigung zu erläutern und Hinweise zu geben, woran sie arbeiten könnten.
Der 52-Jährige zeigte sich zudem bereit, Spieler direkt in ihren Vereinen zu besuchen, auch in Gruppen. „Wir können Gruppenbesuche machen. Wir können Jude und Trent gemeinsam besuchen. Und die Vereine aufsuchen. Einige werden wir auch anrufen“, erklärte Tuchel und hob die Bedeutung persönlicher Gespräche hervor, um Reaktionen besser einschätzen zu können.
Im März wird England während der Länderspielpause erneut ein Trainingslager abhalten, bevor Tuchel seinen endgültigen Kader für die Weltmeisterschaft in Kanada, Mexiko und den USA (11. Juni bis 19. Juli) benennt.
