Er sei zwar kein "klassischer Co-Trainer" und werde "kein Co-Trainer auf Lebenszeit bleiben", führte der frühere Angreifer und aktuelle Assistent der deutschen Nationalmannschaft aus: "Aber derzeit ist das perfekt für mich, ich kann von Top-Leuten um mich herum wahnsinnig viel mitnehmen. Die WM 2026 ist ein cooles Ziel." Er versuche, sich in seiner Rolle in zweiter Reihe so einzubringen, "dass wir größtmöglichen Erfolg als Gruppe haben können. Dazu gehört auch, dass ich mich öffentlich bewusst im Hintergrund halte."
Auf lange Sicht sehe er sich allerdings als Cheftrainer. "Ich spüre, dass dieser Beruf perfekt zu mir passt", betonte Wagner. Er habe "Urvertrauen" in sich selbst und wolle sich in Zukunft "beweisen". Dabei bevorzuge er die tägliche Arbeit im Verein gegenüber den seltenen Länderspielphasen mit der Nationalmannschaft. "Mir fehlt das definitiv", so Wagner: "Ich glaube, jedem jungen Trainer geht das so. Ich bin jetzt 37 Jahre alt. Ich brenne auf alles, was kommt."