U21-EM: Spanien und Italien bereits im Viertelfinale

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Joseph (l.) im Duell mit Akdag
Joseph (l.) im Duell mit AkdagČTK / imago sportfotodienst / BEAUTIFUL SPORTS/Meusel
Die Rekord-Europameister Spanien und Italien haben bei der U21-EM in der Slowakei mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Gegen Rumänien kam La Rojita nach frühem Rückstand in den letzten Minuten in Überzahl noch zu einem 2:1 (0:1). Die Azzurri setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen den Gastgeber durch. Die beiden Favoriten führen mit jeweils sechs Punkten die Gruppe A an.

Louis Munteanu brachte die Rumänen, die zum Auftakt 0:1 gegen Italien verloren hatten, in Bratislava bereits in der vierten Minute in Führung. Die Spanier vergaben vor der Pause die Großchance auf den Ausgleich, als Mateo Joseph einen Foulelfmeter verschoss (26.).

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Matei Ilie hatte nach einem Eckball Cesar Tarrega zu Fall gebracht. Der Ausgleich fiel erst spät: Nach einer Roten Karte gegen Vladislav Blanuta (84.) gelang dem Favoriten in Überzahl durch Mikel Jauregizar (85.) das 1:1. Dann ließ Roberto Fernandez (88.) die Spanier noch einmal jubeln.

U21-EM: Italien durch - Portugal und Frankreich in guter Position

Gute Chancen auf die K.o.-Runde haben in der Gruppe C Portugal und Frankreich mit jeweils vier Zählern. Die portugiesischen Talente überzeugten beim 5:0 (4:0) gegen Polen, das bereits vor dem letzten Spieltag ausgeschieden ist. Frankreich bezwang Außenseiter Georgien in einem turbulenten Spiel mit 3:2 (1:0).

Cesare Casadei (7.) bescherte Italien mit seinem frühen Tor zum 1:0 (1:0)-Endstand den zweiten Sieg. Für Portugal trafen Geovany Quenda (16./24.), Henrique Araujo (30.), Paulo Bernardo (41.) und Rodrigo Gomes (63.). Der Münchner Mathys Tel, der zuletzt vom FC Bayern an Tottenham Hotspur ausgeliehen war, schoss Frankreich per Foulelfmeter (35.) zum 1:0. Nach der Pause drehten Giorgi Abuaschwili (76.) und Saba Sasonow (84.) zunächst das Spiel, ehe Johann Lepenant (89.) ausglich. In der Nachspielzeit wurde zunächst das vermeintliche Siegtor der Franzosen durch Thierno Barry (90.+3) nach Videobeweis wegen Abseits aberkannt. Dann traf der Stürmer des FC Villarreal noch einmal, diesmal zählte das 3:2 (90.+12).