Im ersten direkten Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine in der höchsten italienischen Spielklasse zeigte sich das Team von Alberto Gilardino von Beginn an engagiert. Bereits in der Anfangsphase drängten die Gastgeber mit hohem Pressing auf die Führung.
Mbala Nzola und Ebenezer Akinsanmiro sorgten mehrfach für Gefahr, während Idrissa Touré nach gut 20 Minuten nur knapp verfehlte. Auf der Gegenseite war es Cremoneses Franco Vázquez, der Pisa-Keeper Adrian Semper mit einem Volley prüfte. Mehr ließ die stabile Defensive der Toskaner jedoch nicht zu.
Touré mit umjubelten Siegtreffer für Pisa
Nach einer torlosen ersten Halbzeit musste Gilardino kurz nach Wiederanpfiff Routinier Juan Cuadrado verletzungsbedingt auswechseln, doch auch das brachte Pisa nicht aus dem Rhythmus. Während Vázquez für die Gäste mit einem Lattentreffer aufhorchen ließ, brachte die Einwechslung von Marius Marin und Matteo Tramoni neuen Schwung in Pisas Offensive.
In der 75. Minute war es dann Tramoni, der mit einer präzisen Flanke Touré bediente, der Mittelfeldmann nickte zum umjubelten Siegtreffer ein.

Cremonese versuchte in der Schlussphase mit den Einwechslungen von Romano Floriani und Jeremy Sarmiento noch einmal alles, doch Pisas Abwehr blieb standhaft. Touré und Simone Canestrelli verpassten sogar knapp das mögliche 2:0.
Mit einer kompakten und leidenschaftlichen Vorstellung sicherte sich Pisa damit die ersten drei Punkte der Saison. Trainer Gilardino konnte nach dem Schlusspfiff zufrieden lächeln.
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