"Ich will, ich will, dass er bei Santos bleibt. Aber er wird die Entscheidung natürlich selbst treffen, wie immer. Wir werden ihm die Möglichkeiten aufzeigen, die er hat, um sich zu entwickeln", versicherte Neymar "Pai": "Dann des muss er. Und deshalb helfen wir Santos bei der Umstrukturierung, damit er sich jetzt, in der zweiten Jahreshälfte, ein Jahr vor der Weltmeisterschaft, in der bestmöglichen Umgebung entwickeln kann, um auf einem hohen Niveau zu bleiben", fügte er hinzu.

Alternative Miami?
Neymars Vater sieht sich allerdings auch in Miami um, um "sich anzuhören", was andere Klubs zu sagen haben. Diese Gespräche werden eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über die Zukunft von Neymar spielen, dessen Vertrag mit Santos am 30. Juni ausläuft.

"Der brasilianische Fußball muss in seiner Gesamtheit wachsen, was die Struktur und die Entwicklung angeht, nicht nur im sozialen Bereich, sondern auch in Bezug auf die Unterhaltung. Er muss ein Geschäft werden. Andernfalls kann man keine großen Stars in den brasilianischen Fußball holen", so der Senior weiter über die Bedingungen, die man Santos für eine weitere Zusammenarbeit stellt.
Ancelottis Ankunft und Gespräche mit Neymar
Über den neuen Trainer der brasilianischen Nationalmannschaft, Carlo Ancelotti, verlor Neymar da Silva Santos ebenfalls ein paar Worte: "Es ist sehr positiv. Es ist für Brasilien nicht üblich, einen ausländischen Trainer einzusetzen. Aber da er jetzt da ist, müssen wir hoffen, dass alles klappt. Er ist ein Gewinner, er ist ein Typ, der alles gewonnen hat, und er kann uns auf diesem Weg helfen", so Neymar Senior, der zudem von ersten Gesrächen zwischen Ancelotti und dem Brasilianer berichtete: "Neymar ist beim letzten Spiel in die Kabine gekommen, um mit seinen Freunden, Kollegen und auch Ancelotti zu sprechen. Es ist also alles normal, alles ist gut."

Will der ehemalige Star von Barcelona und PSG bei der WM 2026 dabei sein, muss er allerdings wieder an seine Bestform anknüpfen: "Wir sind glücklich, weil Neymar vollständig genesen ist", beschwichtigte der Vater: "Jetzt fehlt ihm nur noch ein bisschen das Tempo und das war's. Danach wird er wieder der Alte sein."