Bei Mohamed Salah deutet vieles darauf hin, dass seine Zeit beim FC Liverpool sich dem Ende zuneigt. Nachdem er Anfang des Jahres ein äußerst lukratives Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt und stattdessen einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben hatte, ist seine Form unerwartet abgefallen.
Trainer Arne Slot verzichtete zuletzt auf einen Startelfeinsatz des 33-Jährigen, was Spekulationen über seine Rolle im Team weiter anfachte. Im Verein wächst die Überzeugung, dass dies seine letzte Saison an der Anfield Road sein könnte. Saudi-Arabien bereitet bereits Angebote vor, Insider berichten über Jahresgehalt von über 170 Millionen Euro.
Salah gilt seit Langem als absoluter Wunschspieler für die Liga, und sowohl Al-Hilal als auch Al-Qadsiah werden als ernsthafte Interessenten gehandelt. Trotz seiner bisherigen Loyalität gegenüber Liverpool soll Salah offen für einen Wechsel im späteren Verlauf seiner Karriere geblieben sein. Saudi-Arabien sieht in ihm eine ideale Identifikationsfigur, um die internationale Wahrnehmung des Wettbewerbs weiter zu steigern und wäre bereit, außergewöhnliche Summen dafür zu investieren.
Vinicius Jr. könnte noch teurer werden
Auch Vinicius Junior steht im Blickfeld der saudi-arabischen Verantwortlichen, wenngleich seine Situation komplexer ist. Real Madrid möchte den 25-Jährigen langfristig binden, doch in dieser Saison hat sich die Dynamik um ihn spürbar verändert. Zwischen ihm und dem neuen Trainer Xabi Alonso soll es erste Spannungen geben, obwohl beide öffentlich Harmonie betonen. Offiziell bekennt sich Vinicius zu einem langfristigen Verbleib in Madrid, doch hinter den Kulissen scheint die Lage angespannter, besonders da sein Vertrag nach der WM 2026 nur noch ein Jahr läuft.
Saudi-Arabien wittert Chancen und wäre bereit, Vinicius angesichts seines Alters und seiner sportlichen Bedeutung noch höhere Summen zu bieten als Salah. Während brasilianische Quellen einen Wechsel 2026 für verfrüht halten, glauben Insider, dass ein entsprechend massives Angebot seine Pläne beeinflussen könnte.
Al Ahli gilt derzeit als führender Kandidat, es soll bereits erste Kontakte gegeben haben. Vieles hängt von den bevorstehenden Vertragsgesprächen mit Real Madrid ab. Die Frage bleibt, ob 2026 das Jahr sein wird, in dem Saudi-Arabien nach Cristiano Ronaldo seinen nächsten globalen Superstar präsentiert.

