Dem Vernehmen nach soll das Koma zur Genesung beitragen, seine Bewegungsfreiheit einschränken und seine Herzfrequenz regulieren. Am Dienstag hatte Nottingham mitgeteilt, dass sich der Nigerianer "bislang gut erhole". Den Berichten zufolge soll der Rest des operativen Eingriffs am Mittwoch abgeschlossen werden.
Kurzzeitig dürfte sich der Nigerianer in Lebensgefahr befunden haben – sollte die Behandlung weiterhin gut anschlagen, ist aber eine Entlassung aus dem Krankenhaus in absehbarer Zeit denkbar.
Awoniyi, von 2019 bis 2020 beim FSV Mainz 05 und von 2020 bis 2022 bei Union Berlin, war am Sonntag gegen den Pfosten geprallt, als er versuchte, eine Flanke zu erreichen. Awoniyi war in der 83. Minute eingewechselt worden und verletzte sich kurz darauf. Nach einer Behandlungspause war Awoniyi auf dem Platz zurückgekehrt, hatte jedoch sichtbar Probleme.
Nach der Partie war Klubbesitzer Evangelos Marinakis auf den Platz gestürmt und hatte Teammanager Nuno Espirito Santo energisch zur Rede gestellt. Auf seinem Instagram-Profil spielte der Grieche die Aufregung später als Frust über eine Fehleinschätzung des medizinischen Personals bezüglich der Einsatzfähigkeit von Awoniyi herunter.