Auch Havertz betroffen: Virus-Welle bei Arsenal vor Sieg am Neujahrstag

Mikel Arteta musste vor dem Spiel gegen Brentford krankheitsbedingt umstellen.
Mikel Arteta musste vor dem Spiel gegen Brentford krankheitsbedingt umstellen.Simon Dael / Shutterstock Editorial / Profimedia
Arsenal-Trainer Mikel Arteta hat verraten, dass die Vorbereitungen des FC Arsenal auf den 3:1-Sieg in Brentford durch einen Virus beeinträchtigt wurden, der sich in seiner Mannschaft breit gemacht hat. Am Vorabend des 3:1-Sieges beim FC Brentford wurden demnach mehrere Stars der Premier League-Klubs von der Krankheitswelle befallen.

Nationalstürmer Kai Havertz wurde mit dem Virus nach Hause geschickt, während der englische Mittelfeldspieler Declan Rice nur zur zweiten Halbzeit eingewechselt werden konnte. Auch Kreativspieler Martin Odegaard kämpfte Berichten zufolge vor dem Anpfiff mit dem Virus, und obwohl er beginnen konnte, unterlief dem Arsenal-Kapitän ein Fehler, der zum Führungstreffer von Bryan Mbeumo führte.

Zum Match-Center: FC Brentford vs. FC Arsenal

Doch die Gunners erholten sich im Gtech Community Stadium eindrucksvoll und kämpften sich zurück ins Spiel. Tore von Gabriel Jesus, Mikel Merino und Gabriel Martinelli sorgten dafür, dass Arsenal in der Tabelle zumindest ansatzweise den Anschluss an Tabellenführer Liverpool halten konnte.

 

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"Es hat die Spieler auf und neben dem Platz getroffen",  sagte Arteta, nachdem der Tabellenzweite bis auf sechs Punkte an die Reds herangerückt war. "Es ist nichts Ernstes, aber ideal war es nicht. Was die Symptome angeht, so war es bei Kai offensichtlich. Er hat sich überhaupt nicht wohl gefühlt. Also setzten wir ihn in ein Auto und fuhren ihn zurück nach London."

"Solche Dinge passieren. In dieser Zeit gibt es immer wieder Infektionen und Viren, deshalb versuche ich, die Aufstellung so lange wie möglich hinauszuzögern, denn man kann morgens aufstehen und leider eine solche Überraschung erleben."

Für Arteta und die Gunners geht es am Samstag mit einem Heimspiel gegen Brighton & Hove Albion mit Cheftrainer Fabian Hürzeler weiter.