Mbappé hat bei Real Madrid den Rekord von Cristiano Ronaldo fest im Blick. Der Portugiese erzielte 2013 insgesamt 59 Tore im Kalenderjahr – eine Marke, die lange Zeit als unangreifbar galt. Mbappé kommt 2025 bereits auf 55 Treffer in ebenso vielen Spielen und liegt damit nur vier Toren hinter Ronaldos Bestwert. Mit noch fünf verbleibenden Partien bis Jahresende stehen die Chancen gut, dass der 26-Jährige eine neue Rekordmarke setzt.
Seine Galaform stellte der Weltmeister erst unter der Woche eindrucksvoll unter Beweis. Beim 3:0-Sieg in San Mamés gegen Athletic Club erzielte Mbappé zwei Traumtore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Damit steht er in dieser LaLiga-Saison bereits bei 16 Toren und vier Assists in 15 Spielen – doppelt so vielen Treffern wie Barcelonas Robert Lewandowski, der momentan Platz zwei der Torschützenliste belegt.
Herausragende Entwicklung bei Mbappé
Nach seinem herausfordernden Start in Madrid seit dem Wechsel von Paris Saint-Germain im Sommer 2024 hat Mbappé seit Jahresbeginn eine beeindruckende Entwicklung genommen. Der Dezember bietet ihm nun reichlich Möglichkeiten, sein Konto weiter auszubauen: Real Madrid trifft unter anderem auf Manchester City in der Champions League, in LaLiga warten Sevilla und Alavés, dazu kommt ein Copa-del-Rey-Spiel gegen einen noch offenen Gegner.
Die nächste Gelegenheit zum Zählbaren bietet sich jedoch bereits am Sonntag im Santiago Bernabéu, wenn die Königlichen auf das Mittelfeldteam Celta Vigo treffen. Ronaldos Rekord schien über zehn Jahre unantastbar – doch Mbappés außergewöhnliche Konstanz macht die Jagd auf die Bestmarke realistischer denn je.
Zum Match-Center: Real Madrid vs. Celta Vigo
Schwere Aufgabe für Barcelona
Während der Franzose persönliche Rekorde jagt, bleibt der Kampf um die Tabellenspitze eng. Nach dem 3:1-Sieg im Topspiel gegen Atlético Madrid hat Barcelona einen Punkt Vorsprung auf den Erzrivalen Real. Am Samstag wartet auf Hansi Flicks Team jedoch eine anspruchsvolle Aufgabe: Das formstarke Real Betis, zuletzt Derbysieger gegen Sevilla, empfängt die Katalanen mit viel Selbstvertrauen.
Barcelonas Erfolg gegen Atlético brachte zudem die lang ersehnte Rückkehr von Raphinha und Pedri in die Startelf – ein wichtiger Impuls im Titelrennen. Auch im erweiterten Spitzenfeld ist Spannung garantiert: Villarreal, unter Marcelino seit zwei Monaten in LaLiga ungeschlagen und aktuell Dritter, tritt am Samstag bei Getafe an.

