Schließlich war es ausgerechnet Nübel, der zunächst mit seinem Patzer die Führung des Zweitligisten ermöglicht und einen wilden Pokal-Fight eingeleitet hatte. Nach 120 Minuten ging es beim Stand von 4:4 in das Duell vom Punkt – wo der 28-Jährige mit drei Paraden zum Matchwinner aufstieg.
Zum Match-Center: Eintracht Braunschweig vs. VfB Stuttgart
Zufrieden war der Torhüter des VfB dennoch nicht. "Generell wieder viele Gegentore kassiert, das kann nicht sein", monierte Nübel: "Das tat auch sehr, sehr weh." Schlussendlich sei er aber "natürlich glücklich, dass wir weitergekommen sind".
Und so wendeten die Schwaben nach den Niederlagen im Supercup gegen Bayern München und zum Bundesliga-Auftakt bei Union Berlin (jeweils 1:2) den nächsten herben Dämpfer in der noch jungen Saison auf den letzten Drücker noch ab. Jetzt wolle er "den Kopf frei kriegen – und dann wieder bessere Spiele zeigen", sagte Nübel bei Sky. Die nächste Chance dazu bietet sich am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach.