Denn es scheine, "als hätte sich Lionel Messi in Micky van de Ven verwandelt, wie er vom eigenen Tor ans andere Ende sprintet und trifft", schwärmte Tottenhams Teammanager Thomas Frank vom Geniestreich des Niederländers (64.) beim 4:0 (1:0) gegen den FC Kopenhagen. Der 24-Jährige selbst, mit wettbewerbsübergreifend sechs Treffern tatsächlich Topscorer der Londoner, gab sich relativ cool.
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"Ich fing an zu dribbeln und wollte sehen, ob sie mich einholen würden", erklärte van de Ven bei TNT Sports, "aber das taten sie nicht. Ich habe mich gut gefühlt und war beim Sprint so in Topform, als hätte ich auch noch weiter rennen können."
Die Lobeshymnen ließen auch im TV nicht lange auf sich warten. "Das ist eines der besten Tore, die man jemals sehen wird", meinte etwa der Ex-Münchner Owen Hargreaves: "Er rennt an den Spielern vorbei, als wären sie gar nicht da. Stabil zu bleiben und dann abzuschließen, das ist unfassbar. Tor der Saison, game over."
