Vorsprung verwalten? Nicht in der Bayern-DNA!
"Ich glaube, dass es sehr, sehr hitzig und emotional wird", sagte Eberl nach dem 2:3 (2:1) der Münchner in der Bundesliga gegen den VfL Bochum: "Darauf müssen wir uns einstellen".
Die Werkself, die ihre Generalprobe für den Königsklassen-Kracher (Dienstag, 21 Uhr/Prime und Flashcsore-Audioreportage) gegen Werder Bremen am Samstag (0:2) ebenfalls verpatzt hatte, werde nach dem 0:3 im Hinspiel "mit aller Macht versuchen, Tore zu machen", sagte Eberl. Entsprechend müssen die Bayern "von Anfang an extrem mannhaft dagegen auftreten, verteidigen, aber trotzdem auch Fußball spielen."

Keinesfalls werde der Rekordmeister nur versuchen, den Vorsprung über die Zeit zu retten, versicherte Eberl. "Es ist schon mal gar nicht in der Bayern-DNA, einen Vorsprung zu verwalten", sagte der 51-Jährige: "Im besten Fall machen wir auch ein Tor und dann ist die Sache vielleicht vorher schon entschieden."