"Wir reden über wichtige Entscheidungen, die der Spieler zu treffen hat. Wichtige Entscheidungen, die wir uns wünschen, um unsere Planungen voranzutreiben. Darum geht es", stellte der Sportvorstand vom FC Bayern verärgert fest: "Aber wenn es irgendwann Schritte weiter nimmt, dann finde ich das ehrlicherweise verwerflich und auch nicht so schön."
Die Bayern verhandeln seit Wochen mit Dayot Upamecano, um dessen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Dieser "interne Transfer" genieße "oberste Priorität", betonte Eberl.
Der Rekordmeister möchte den Deal "so schnell wie möglich abschließen. Aber es ist für Upa ein großer Vertrag, ein wichtiger Zeitpunkt seiner Karriere." Das verkompliziere die Dinge.

Es gebe "viele Argumente für Bayern", ergänzte Eberl: "Es gibt aber natürlich auch beim Spieler in seinem Kopf wahrscheinlich das Argument: 'Warum nicht auch mal was anderes probieren?' Das ist das Leben im Fußball. Aber wir wollen und wir geben Gas."
In der Gerüchteküche wird der 27-jährige Abwehrspieler unter anderem mit Real Madrid und PSG in Verbindung gebracht.
