Eberl relativiert: "Kein böses Blut"
Sportvorstand Max Eberl ergänzte nach dem 4:0 bei der TSG Hoffenheim: "Es gibt kein böses Blut. Man spürt bei Leroy, dass er schon gerne bleiben möchte. Wir haben unseren Wunsch geäußert und jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passieren."
Leroy Sané soll sich mit den Bayern bereits auf eine Vertragsverlängerung geeinigt haben, ehe er den Klub mit einem Beraterwechsel überraschte und es zu Nachverhandlungen kam. Nun soll ein Ultimatum des Klubs zur Annahme des ursprünglichen Angebots verstrichen sein.
"Das Angebot ist da, er möchte es nicht in der Form annehmen", sagte Eberl, "das ist auch legitim." Freund meinte: "Aktuell gibt es noch keine Einigung, das stimmt. Die Gespräche sind schon einige Zeit andauernd, aber es sind gute Gespräche. Wir werden sehen, ob es da Einigung gibt in den nächsten Tagen oder Wochen."
Neben dem Vertragspoker hatte Sané auch vor dem Hoffenheim-Spiel auch mit einem Kurz-Trip zu einer Benefizveranstaltung des früheren Nationalspielers Thilo Kehrer in Monaco für Schlagzeilen gesorgt. "Das haben wir intern aufgearbeitet", sagte Eberl, "und das wird auch intern bleiben."