Seit dem 20. September wartet Mainz dort auf ein Erfolgserlebnis. Auch in der Conference League konnte Henriksen nach dem sehr enttäuschenden 0:1 bei Universitatea Craiova aus Rumänien keine Argumente mehr für sich sammeln. Der Däne hatte den Verein im Februar 2024 auf einem Abstiegsplatz übernommen und zum Klassenerhalt geführt.
Heidel: "Total dankbar für die vielen Erlebnisse"
"Mainz 05 verdankt Bo Henriksen sehr, sehr viel", sagte Sportvorstand Christian Heidel: "Er hat in einer fast aussichtslosen Lage den Verein und die ganze Stadt aufgerüttelt und uns mit seiner empathischen, leidenschaftlichen Art zum Klassenerhalt und ein Jahr später sogar bis in die Conference League geführt. Leider gibt es im Fußball aber auch immer wieder Entwicklungen, die aus sportlichen Gründen eine Neuorientierung nötig machen."
Man sei nun "gemeinsam mit Bo zur Erkenntnis gekommen, dass wir einen solchen Punkt erreicht haben, auch wenn die Trennung wirklich schmerzt", so Heidel weiter. Er sei "total dankbar für die vielen Erlebnisse und die gemeinsame Zeit", sagte Henriksen: "In dieser Saison ist es uns leider nicht gelungen, den gleichen erfolgreichen Fußball zu spielen, obwohl wir bis zuletzt dafür gekämpft haben. Das ist leider auch Fußball." Am Freitag (20.30 Uhr/Sky) trifft Mainz auf Borussia Mönchengladbach.
