Insgesamt waren die Akteure des Aufsteigers allerdings sichtlich um eine sachliche Einordnung des nächsten Sieges bemüht. "Wir sind hier in Köln", sagte Kessler. "Erwartungshaltung" und "ein bisschen Ironie" seien das: "Wir sind auch gut darin, uns selbst auf die Schippe zu nehmen."
Köln: Bülter überragt mit drei Scorerpunkten
Trotz einer makellosen Bilanz und des dritten Tabellenplatzes brauche man "jetzt nicht über Ziele oder Träume zu reden", sagte Jan Thielmann: "Wir haben sechs Punkte aus zwei Spielen. Das ist für unsere Verhältnisse sehr gut."
Marius Bülter, mit zwei Vorlagen und einem Treffer mitentscheidender Mann, pflichtete ihm bei. "Natürlich" seien das sechs Punkte "für den Klassenerhalt" - und nicht für mehr.
"Wir müssen die Kirche im Dorf lassen", mahnte Lukas Kwasniok nach seiner gelungenen Heimpremiere als FC-Trainer. Und dennoch dürfe man den Moment feiern. Das fiel den FC-Profis ganz leicht. "Diese Stimmung, diese Leute, die sind hier alle verrückt", sagte Torschütze Jakub Kaminski: "Für mich ist das ganz anders als in Wolfsburg."
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