Funkel hatte die Kölner für die letzten zwei Saisonspiele vom entlassenen Gerhard Struber übernommen und zwei Siege geholt. "Wir haben gesagt, dass wir nach dem letzten Spieltag sprechen werden. Mir hat das richtig Spaß gemacht", sagte der Routinier, für den es der siebte Aufstieg als Trainer war. "Ich mag die Leute und ich glaube, dass sie mich auch bisschen mögen. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
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Auch Thomas Kessler, der die sportliche Leitung nach der Trennung von Christian Keller übernommen hatte, signalisierte seine Bereitschaft für die kommende Saison im Oberhaus. "Ich bin dafür bereit. Am Ende müssen andere darüber entscheiden. Wir werden in den nächsten Tagen Gespräche führen", sagte der 39 Jahre alte Ex-Profi.
Präsident Werner Wolf kündigte zeitnahe Gespräche an. "Heute freuen wir uns über zwei Meistertitel", sagte er auch mit Blick auf den Triumph der U19: "Und ab morgen fangen wir wieder an, nachzudenken, wie die Zukunft aussieht."
"Einfach der Wahnsinn"
In der Mannschaft fand Funkels Herangehensweise großen Anklang. "Was Friedhelm reingebracht hat, kann man nicht in Worte fassen. Die Ruhe, die er ausstrahlt, ist einfach der Wahnsinn", sagte Abwehrspieler Dominique Heintz. "Wir hätten nix dagegen, wenn er noch ein Jahr bleibt."