Prtajin war im Sommer 2023 nach einer starken Saison beim SV Wehen Wiesbaden mit 13 Zweitligatoren zu Union gewechselt, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Unter Trainer Bo Svensson blieb er ohne Berücksichtigung, auch nach dem Trainerwechsel zu Steffen Baumgart kam er lediglich auf fünf Kurzeinsätze mit insgesamt 158 Spielminuten. „Auch wenn ich gerne mehr gespielt hätte, habe ich bei Union viel dazugelernt. Nun ist es Zeit für ein neues Kapitel, auf das ich mich sehr freue“, sagte Prtajin zum Abschied.
Prtajin erhält in Kaiserslautern die Nummer 9
Beim FCK soll Prtajin die Lücke füllen, die Toptorjäger Ragnar Ache mit seinem Wechsel zum 1. FC Köln hinterlässt. Der 1,89 Meter große Angreifer bringt reichlich internationale Erfahrung mit – unter anderem aus Italien, den Niederlanden, der Schweiz und Slowenien – und überzeugte in Wiesbaden mit 45 Scorerpunkten in 65 Pflichtspielen. „Ich freue mich riesig, vor den Fans auf dem Betzenberg aufzulaufen. Diese Atmosphäre gehört für mich zu den besten in Deutschland“, betonte der Stürmer.
Auch Sportdirektor Marcel Klos zeigt sich begeistert über die neue Nummer 9 der Pfälzer: „Ivan hat bewiesen, dass er in der 2. Bundesliga ein Topstürmer sein kann. Mit seiner Kopfballstärke, seinem Torinstinkt und seiner körperlichen Präsenz passt er perfekt in unser Anforderungsprofil.“