Eichhorn - Jahrgang 2009 - ist seit August der jüngste Spieler in der Geschichte der 2. Bundesliga. Im Dezember stieg er im Achtelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern (6:1) mit seinem ersten Profitor zum zwischenzeitlichen 3:0 zum jüngsten Torschützen im DFB-Pokal auf.
Längst sollen zahlreiche Spitzenvereine an dem Mittelfeld-Talent interessiert sein. Sein Marktwert wird von der Plattform transfermarkt.de künftig auf 20 Millionen Euro taxiert - nie war ein Spieler im Unterhaus wertvoller. "Für uns steht bei Kennet Eichhorn – wie bei all unseren Talenten – nicht eine Zahl im Vordergrund, sondern seine kontinuierliche sportliche Entwicklung", sagte Weber.
Man habe für Eichhorn einen klaren, realistischen Entwicklungsplan, der in enger Abstimmung mit dem Spieler und dessen Umfeld entstanden sei. "Dabei gilt auch für Kennet: Spielpraxis auf hohem Niveau ist der zentrale Faktor, um den nächsten Schritt nachhaltig zu gehen. Wir wissen um sein Potenzial, aber genauso wissen wir, dass Entwicklung nicht linear verläuft", sagte Weber: "Unser Anspruch ist es, ihn bestmöglich zu begleiten und ihm die Zeit und Plattform zu geben, die er für seine nächsten Schritte braucht – unabhängig von äußeren Bewertungen oder Marktwerten."
