Er sehe mittlerweile "ein Limit, an dem man sagt, dass es aufhören sollte", führte Blatter aus: "Die Art und Weise, wie heute sportpolitisch vorgegangen wird, schätze ich nicht. Aber ich kann es nicht ändern, weil andere Leute am Ruder sitzen."
"Ganze Gesellschaft ist korrupt"
Beim Thema Korruption sehe er den Weltverband FIFA derweil "als Spiegelbild der Gesellschaft", so der Schweizer. Es gebe "Korruption auf der ganzen Welt. Das kommt von Eifersucht, Neid und Hass", führte er im Podcast aus: "Die ganze Gesellschaft auf der Welt ist korrupt, nicht die FIFA. Und ich muss feststellen, obwohl ich lange Zeit nicht daran geglaubt habe, dass die FIFA eben auch da drin ist."