Nach 1:9-Debakel: Draisaitl und die Edmonton Oilers melden sich zurück

Leon Draisaitl (l.) im Zweikampf mit Kent Johnson (r.)
Leon Draisaitl (l.) im Zweikampf mit Kent Johnson (r.)ČTK / AP / JASON FRANSON

Der deutsche Eishockeystar Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben sich nach der deftigen 1:9-Heimpleite in der NHL zurückgemeldet. Gegen die Columbus Blue Jackets setzten sich die Kanadier mit 5:4 (1:1, 0:2, 3:1, 1:0) nach Verlängerung durch, dabei kamen die Oilers spektakulär zurück.

Die Edmonton Oilers lag zwischenzeitlich mit 1:3 und 2:4 hinten. Connor McDavid verkürzte jeweils, bevor Jake Walman in Unterzahl einen Fehler der Blue Jackets nutzte und 58 Sekunden vor der Schlusssirene die Oilers in die Verlängerung rettete. In dieser traf Jack Roslovic zum ersten Sieg nach drei Pleiten am Stück.

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Zwei Tage nach der Klatsche gegen die Colorado Avalanche blieb Leon Draisaitl ohne Torbeteiligung, der Kölner stand aber bei drei Treffern der Oilers auf dem Eis. Der Vizemeister verbesserte sich durch den siebten Saisonsieg nach 17 Spielen auf Rang zehn der Western Conference.

Die New York Rangers beendeten ihre Negativserie im Madison Square Garden. Nach sieben Heimpleiten zum Start der Saison gewannen die Broadway Blueshirts mit 6:3 (2:1, 3:0, 1:2) gegen die Nashville Predators. Dank ihrer starken Auswärtsbilanz (7:2 Siege) belegen die Rangers immerhin den elften Platz im Osten.

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