Die Mannschaft "war nicht gedankenschnell genug, das hat sich auf unsere Entscheidungsfindung übertragen: überall so ein bisschen pomadig", erklärte der Kölner, auch ein "richtiges Aufbäumen" habe es nicht gegeben. "Das war heute insgesamt einfach zu wenig und nicht gut genug", so der 38-Jährige.
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Dabei hatten die Spieler des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), die vor heimischem Publikum in Landshut auch um Tickets für die Olympischen Spiele 2026 kämpfen, beim Auftakt gegen Lettland (4:1) noch auf ganzer Linie überzeugt. Gegen Österreich zeigte das DEB-Team jedoch ein anderes, erschreckend schwaches Gesicht. Dass am Samstagabend "vielleicht nicht genug Spannung da war", habe er von Beginn an gemerkt, sagte Müller weiter: "Es hat sich dann auch so bestätigt, wir haben es nicht geschafft, den Funken zu zünden."
Turniersieg noch möglich
Die Devise für das Abschlussspiel gegen die Slowakei (14.45 Uhr/MagentaSport) ist für den Kapitän somit klar: Die Mannschaft dürfe "nicht erst die Zehen ins Wasser tippen und schauen, wie kalt es ist", so der Verteidiger. Sollte die DEB-Auswahl gegen die bisher souveränen Slowaken den Schalter erneut umlegen, wäre schließlich auch der Turniersieg noch möglich.
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