Nur 33 Sekunden waren gespielt, da brachte Patrice Cormier die Eisbären in Führung, wenig später legte Jaedon Descheneau (7.) für die beste Offensive der Liga nach. Nach dem Ausgleich der Ice Tigers, die weiter im Tabellenkeller stecken, traf Leonhard Pföderl im Shootout zum Sieg für Berlin, das mit nun 60 Punkten einen Zähler hinter Bremerhaven liegt.
Match-Center: Eisbären Berlin vs. Nürnberg Ice Tigers
Den entscheidenden Treffer für den neuen Spitzenreiter erzielte Colt Adam Conrad (57.) kurz vor Schluss. Für Schwenningen war es die dritte Pleite in Serie, in der Tabelle mussten die Wild Wings ausgerechnet den formstarken Rivalen aus Mannheim vorbeiziehen lassen.
Denn die Adler feierten beim ungefährdeten 3:0 (3:0, 0:0, 0:0) bei den Grizzlys Wolfsburg den vierten Sieg in Folge und schoben sich mit 46 Punkten an Schwenningen vorbei auf Rang acht. Dabei zog Mannheim binnen 123 Sekunden durch David Wolf (5.), Maximilian Eisenmenger (6.) und Jordan Szwarz (7.) vorentscheidend davon.
Meister Red Bull München setzte sich mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) gegen Schlusslicht Iserlohn Roosters durch.