Bouchard hatte in den vergangenen Jahren nur noch selten auf der WTA-Tour gespielt und sich nach langwierigen Schulterproblemen zum Teil bereits im Pickleball und als TV-Expertin ausprobiert. In ihrem erfolgreichsten Jahr bei den Profis erreichte sie 2014 als erste Kanadierin jemals ein Grand-Slam-Endspiel, das sie in Wimbledon gegen die Tschechin Petra Kvitova verlor.
Im selben Jahr zog sie auch bei den Australian und French Open ins Halbfinale ein und feierte in Nürnberg auf Sand den einzigen Turniersieg ihrer Karriere im Einzel. Zum letzten Mal im Hauptfeld eines Grand Slams stand sie 2020 in Paris. 2023 gehörte sie zum kanadischen Aufgebot, das beim Billie Jean King Cup den Titel holte. Im Finale gegen Italien (2:0) kam sie aber nicht zum Einsatz.