Darts-WM LIVE: Hopp startet gegen Woodhouse – Im Anschluss Cross

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Darts-WM LIVE: Alles Wichtige zur 2. Runde.Flashscore // PDC

Nach dem erfolgreichen Zweitrunden-Sieg von Ricardo Pietreczko am Samstag, wollen am heutigen Sonntag gleich vier Spieler aus dem DACH-Raum nachziehen. Im zweiten Match der Abend-Session ist der Wiener Mensur Suljovic gegen Rob Cross gefordert, ehe Max Hopp als erster Deutscher des Tages gegen Luke Woodhouse spielt. Deutschlands Nummer eins Martin Schindler eröffnet die Abend-Session, in der auch Gerwyn Price und Luke Littler spielen, gegen Keane Barry. Stefan Bellmont aus der Schweiz beendet den Tag.

Nächste Matches

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Beendet: Ryan Joyce vs. Krzysztof Ratajski 1:3

Beendet: Joe Cullen vs. Mensur Suljovic 1:3

LIVE: Luke Woodhouse vs. Max Hopp 0:0

Ab ca. 16:40 Uhr: Rob Cross vs. Ian White

Darts-WM LIVE

15:58 Uhr - GAME ON - Mit dem nächsten deutschsprachigen Spieler geht es weiter. Max Hopp hat ein erfolgreiches WM-Comeback gefeiert. Nach der "Pflicht" soll nun die "Kür" folgen. Gegen Luke Woodhouse muss er erneut sein bestes Spiel zeigen. Auch wenn das Turnier in England stattfindet, scheint "Woody" nicht den gesamten Ally Pally im Rücken zu haben.

15:44 Uhr - MATCH SULJOVIC - Suljovic gewinnt hier tatsächlich dieses Match. Cullen geht im vierten Satz mit einem Break in Führung, kann dieses aber nicht ins Ziel bringen. Stattdessen sichert sich "The Gentle" das Rebreak und seinen dritten Satz. Cullen, der während des vierten Satzes immer mehr mit dem unfassbar langsamen Tempo seines Gegners zu kämpfen hatte, will nach Ende der Partie nichts mit seinem Gegner zu tun haben und geht nach einem kurzen Handschlag.

15:27 Uhr - SATZ SULJOVIC - Suljovic startet nicht sonderlich gut in den dritten Satz und kassiert das Break zum 0:2. Da Cullen Satz-Darts zum 3:0 auslässt, kommt der Wiener zum Rebreak. Dieses bestätigt er. Im fünften Leg steht Cullen dann komplett neben sich. Für 66 Rest bekommt Suljovic sechs Darts Zeit – den vierten nutzt er. Das Niveau des Spiels hat sich etwas erholt, beide spielen einen Satz-Average von gut 90.

15:11 Uhr - SATZ SULJOVIC - Wie gewinnt Suljovic diesen Satz? Für beide Spieler waren das katastrophale Legs. Am Ende bringt der Wiener seinen Anwurf-Satz mit einem Satz-Average von 77,79 und 30 % auf die Doppel durch. Ironischerweise gelingt ihm das über zweimal Tops. Auch Cullen ist mit einem Satz-Average von 82,76 komplett eingebrochen.

Im ersten Leg steht "The Gentle" bei 170 Rest, wirft eine 1 und eine 5 und muss sich im Anschluss zusammenreißen, den dritten Dart nicht wutentbrannt auf die Scheibe zu schleudern. Am Ende wurde es dann eine weitere 1 – 7 Punkte stellen ihm 163 Rest, also eine Bogey-Zahl.

14:52 Uhr - SATZ CULLEN - Die erhoffte Leistungssteigerung auf die Doppel hat Suljovic noch nicht ans Board gebracht. Im ersten Leg verpasst der Wiener mehrere Chancen zum Break, ehe Cullen dieses zumacht. Im Anschluss geht der "Rockstar" angeln und checkt 170 zum 2:0. Das 3:0 ist nur Formsache, da "The Gentle" mit einem Average von 78,53 noch gar nicht angekommen ist.

14:43 Uhr - GAME ON - Weiter geht's! Ein sichtlich gut gelaunter Mensur Suljovic, der beim Walk-on mit Fans, Schreibern und Security scherzt, kommt auf die Bühne. "The Gentle" trifft auf einen Joe Cullen, der nach einem schwachen Jahr in der 1. Runde seine Form gefunden haben schien. Nach seinem Erstrunden-Duell will Suljovic seine Doppel um "50 Prozent steigern".

14:33 Uhr - MATCH RATAJSKI - Joyce verliert den kompletten Flow und verschenkt den Sieg am Ende. Sowohl im ersten als auch im zweiten Leg lässt "Relentless" die Doppel aus und lässt Ratajski in dessen Anwurf-Leg zu viele Chancen. Der Pole nutzt diese und gewinnt seinen Anwurf-Satz am Ende klar mit 3:0. Die Freude über den Sieg schreit der "Polish Eagle" lautstark heraus.

14:25 Uhr - SATZ JOYCE - Wo war dieser Joyce in den ersten beiden Sätzen? Der Engländer trifft plötzlich Doppel. Das 140er-Checkout lässt er noch aus, im dritten Leg trifft er dann aber 120. Auf der anderen Seite verliert Ratajski seine Doppelquote. Alle sieben Versuche gehen am Ziel vorbei. Auch der Average stürzt etwas ab.

14:12 Uhr - SATZ RATAJSKI - Ratajski erhöht auf 2:0 und kann sich bei Joyce bedanken. Der Engländer rutscht bei 36 Rest in die Doppel-4 ab, der Versuch auf die Doppel-14 landet dann in der Single-11. Dadurch kommt der Pole noch einmal ans Board und breakt zum 3:1 in seinem Anwurf-Satz.

13:58 Uhr - SATZ RATAJSKI - Ein hervorragender erster Durchgang von Ratajski. Der "Polish Eagle" wirft hier 101,59 Punkte im Average und sichert sich so den Anwurf-Satz von Joyce. Diesen beendet er mit einem 135er-Checkout.

13:48 Uhr - GAME ON - Doch bevor Hopp auf die Bühne darf, sind noch zwei andere Spiele an der Reihe. Den Anfang macht Krzysztof Ratajski gegen Ryan Joyce. Beide Spieler waren in der 1. Runde gut aufgelegt – bringen sie es auch heute auf die Bühne, ist ein enges Match zu erwarten.

13:45 Uhr - Dass Max Hopp heute in der 2. Runde spielen darf, ist für den "Maximiser" "unheimlich schön". Nach dem Erstrunden-Sieg sei "viel abgefallen", da er sein persönliches Ziel erreicht habe: "Pflicht ist getan, jetzt kommt die Kür."

Gegen Luke Woodhouse muss heute "Scoring und Finishing kombiniert beides gut sein". Die Nummer 25 der Welt "ist der klare Favorit", doch er hat "keine Angst", da er "ihn dieses Jahr bereits geschlagen" hat.

8:00 Uhr - Ryan Joyce und Krzysztof Ratajski eröffnen den Sonntag. Der Engländer überzeugte in der 1. Runde besonders mit seinen Doppeln: Beim 3:0-Sieg über seinen Landsmann Owen Bates traf er ganze 64,29 % und rundete so seinen Average von gut 95 ab. Auch der "Polish Eagle" war beim 3:0 gegen Alexis Toylo gut aufgelegt. Von der langsamen Spielweise seines Gegners unbeeindruckt, traf er 50 % seiner Doppel und steuerte einen Average von 97,67 bei.

Der direkte Vergleich zwischen Joyce und Ratajski könnte einseitiger kaum sein. Der Engländer gewann das erste Duell auf der European Tour 2018, der Pole die folgenden fünf Partien. Erst im Oktober gab es ein klares 6:2 für Ratajski.

Zum Match-Center: Ryan Joyce vs. Krzysztof Ratajski

Trotz zuletzt schwacher Form, zeigte sich Joe Cullen in der 1. Runde von seiner besten Seite. Mit einem Average von knapp unter 100 und 50 % auf die Doppel ließ er einem ebenfalls gut spielenden Bradley Brooks beim 3:0 keine Chance. Etwas mehr Probleme hatte Mensur Suljovic. Der Wiener musste gegen David Cameron über vier Sätze gehen, ehe er 4:1 gewann. Der Average von rund 95 war gut, doch seine Doppel haben ihm besonders zu Beginn des Spiels Probleme bereitet.

Schon 2014 spielten Cullen und Suljovic das erste Mal gegeneinander, damals gewann der Engländer mit 6:3. Es folgten sechs weitere Spiele, von denen der Österreicher vier gewinnen konnte. Der letzte Vergleich liegt jedoch bis in den März 2022 zurück.

Zum Match-Center: Joe Cullen vs. Mensur Suljovic

Besser hätte die WM-Rückkehr von Max Hopp kaum laufen können. Gegen den klar besser gerankten Martin Lukeman gewann der "Maximiser" mit 3:1. Während die Doppelquote von 38 % in Ordnung war, ist besonders der Average von 88 noch ausbaufähig. Doch viel mehr spielte auch Gegner Luke Woodhouse bei dessen 3:1 über Boris Krcmar nicht. 90 Punkte gepaart mit 30,5 % auf die Doppel sollte dem Deutschen Mut machen.

Auch das einzige Duell an einer PDC-Scheibe zwischen den beiden ging an Hopp. Im Mai gewann er auf der European Tour mit 6:3.

Zum Match-Center: Luke Woodhouse vs. Max Hopp

Auch wenn Rob Cross noch nicht auf dem Niveau seines WM-Titels 2018 unterwegs ist, war der Auftritt von "Voltage" in der 1. Runde durchaus souverän. Gegen einen schwachen Cor Dekker reichten dem Engländer knapp 91 Punkte im Average und 47 % auf die Doppel. Damit dürfte er auch der klare Favorit gegen Ian White sein. "Diamond" quälte sich mit einem 81er-Average und 30 % auf die Doppel zum knappen 3:2 gegen Mervyn King.

Fünfmal spielten die beiden Engländer in der Vergangenheit gegeneinander. Vier Siege gingen an Cross, der letzte an White. Der Sieg auf der European Tour liegt jedoch auch schon über 6,5 Jahre zurück.

Zum Match-Center: Rob Cross vs. Ian White

Martin Schindler eröffnet den Sonntagabend. Deutschlands Nummer eins überzeugte in der 1. Runde komplett und warf beim 3:1-Sieg über Stephen Burton einen 99er-Average. Auch die Doppelquote von 39 % passte in den guten Auftritt von "The Wall". Im letzten Erstrunden-Match komplettierte Keane Barry das Feld der 2. Runde. Beim 3:0 gegen Tim Pusey zeigte er sich nervenstark und überkam mehreren Leg-Rückständen. Die 53 % auf die Doppel könnten Schindler gefährlich werden.

Schindler und Barry treffen ein drittes Mal in ihren Karrieren aufeinander. Beide Duelle bei der Players Championship gewann der Deutsche.

Zum Match-Center: Martin Schindler vs. Keane Barry

Auch wenn Gerwyn Price beim 3:0 gegen Adam Gawlas auch sein B- oder C-Spiel gereicht hätte, spielte der "Iceman" einen Average von gut 96 Punkten und traf auch knapp 35 % seiner Doppel. Kann er die starke Leistung wiederholen, dürfte auch ein guter Wesley Plaisier keine Chance haben. Der Niederländer besiegte in der 1. Runde Lukas Wenig mit 3:1 und überzeugte vor allem mit seiner Doppelquote von 55 %.

Nachdem Price das erste Aufeinandertreffen auf der European Tour 2020 gewinnen konnte, revanchierte sich Plaisier 2024 bei Players Championship 14. Das erst dritte Duell wird also einen neuen Führenden im direkten Vergleich hervorbringen.

Zum Match-Center: Gerwyn Price vs. Wesley Plaisier

Nach Cross und Price ist Luke Littler der dritte Weltmeister, der am Sonntag im Ally Pally antritt. Der Titelverteidiger hatte in der 1. Runde gegen Darius Labanauskas wenig Mühe. Mit einem Average von 101,54 – einem von nur drei dreistelligen Averages der 1. Runde – und 64 % auf die Doppel gab es ein klares 3:0.

Durchaus überraschend heißt sein Gegner David Davies. Der Waliser besiegte in seinem Auftaktmatch den Belgier Mario Vandenbogaerde mit 3:0. Überzeugend war der Auftritt jedoch nicht. Zwar traf er 37,5 % seiner Doppel, jedoch lag der Average bei 86,5. Sollte Littler auch nur vergleichsweise so gut wie in der 1. Runde spielen, muss sich Davies gewaltig steigern.

Zum Match-Center: Luke Littler vs. David Davies

Mit einem 3:1 gegen Steve Lennon qualifizierte sich Damon Heta für die 2. Runde. Mit 58 % auf die Doppel und einem Average von rund 91,5 kamen nie Zweifel am Sieg auf. Ähnliches kann man auch über Stefan Bellmont sagen. Der Schweizer besiegte Raymond van Barneveld überraschend deutlich mit 3:0. Zwar war er statistisch nicht der klar bessere Spieler, doch "Belly" traf seine Doppel, als es darauf ankam.

Für Bellmont geht es in der 2. Runde darum, endlich gegen Heta zu gewinnen. Zweimal traf er bei Players-Championship-Events in der Vergangenheit auf den Australier, verlor aber beide Male – zuletzt im März dieses Jahres.

Zum Match-Center: Damon Heta vs. Stefan Bellmont