Berlin ist bereits zum siebten Mal Mit-Austragungsort der Premier League, die Ex-Weltmeister Luke Humphries im vergangenen Mai gewann. Erstmals wird auch in Belgien gespielt. Antwerpen wird Schauplatz des zweiten Spieltags und ersetzt das englische Exeter.
"Belgien hat in den letzten Jahren erfolgreich ausverkaufte Veranstaltungen der European Tour ausgerichtet und der Sport hat dort in den letzten Jahren ein enormes Wachstum erfahren", heißt es im Statement von PDC-Chief-Executive Matt Porter. Dies sei auch "inspiriert von den Erfolgen von Dimitri Van den Bergh und Mike De Decker auf der großen Bühne."
Insgesamt geht es um ein Preisgeld von 1,25 Millionen Pfund (etwa 1,45 Millionen Euro) und damit 250.000 Pfund mehr als zuvor.
Nur die besten vier Profis der Weltrangliste sind für das Einladungsturnier gesetzt, die restlichen vier Plätze werden per Wildcard vergeben. Abgesehen von einem Gastauftritt von Max Hopp in Berlin vor sechs Jahren hat es noch kein Deutscher in die Eliteliga geschafft. Österreichs Mensur Suljovic nahm an den Austragungen 2018 und 2019 teil und konnte als bestes Ergebnis einen sechsten Platz einfahren.
In der Regel wird das vollständige Starterfeld nach der Weltmeisterschaft in London bekanntgegeben.
Auftakt im Februar
Newcastle macht am 5. Februar den Auftakt. Berlin, Antwerpen (12. Februar) und Rotterdam (16. April) sind die einzigen Stationen auf dem europäischen Festland. Die Play-offs in der Londoner O2-Arena sind für den 28. Mai angesetzt. Für diese qualifizieren sich die besten vier Spieler nach den 16 Spieltagen der Vorrunde.