Aus dem vergangenen Jahr, wo der gebürtige Mainzer sein Debüt bei der Weltmeisterschaft gegeben hatte, zog der 25-Jährige bereits seine ersten Schlüsse. Komplett bodenständig war sein erster Gedanke, dass der "Verkehr in London" eine der Sachen gewesen sei, auf die er nicht eingestellt gewesen wäre. Auch der "Weg zur Halle" und das ganze Drumherum waren für Springer Neuland. Mit all diesen Learnings wolle er es dieses Jahr besser angehen und sich dadurch mehr "Zeit und Ruhe" für seine Vorbereitung im Vorfeld seiner Matches besorgen.
Erst Mainz 05 dann Ally Pally
Im Vorfeld des anstehenden Events im Alexandra Palace wolle er es ruhig angehen lassen. In diesem Jahr wird er daher keine Lokalen Events spielen und sich seiner zweiten Leidenschaft widmen. So geht's für den großen Fan von Mainz 05 bereits in der kommenden Woche auswärts nach Rumänien, wo die Pfälzer auf CS Universitatea Craiova treffen.
Drei Tage vorher wird Springer noch die Auslosung für die WM verfolgen und nach einer kleinen Auszeit beim Herzensklub mit "vollem Fokus" den Blick auf die Vorbereitung richten. Dann ginge es "in den Trainingsraum" bei sich daheim, wo nur noch ein Ziel im Kopf ist - der WM-Titel. Denn genau so geht Springer es dieses Jahr an. Er versuche sich bei jedem Turnier "gut zu verkaufen" und fährt auch nach London mit dem Ziel "zu gewinnen", so würde er allgemein jedes Turnier angehen und das ist der Leistung dieser Saison definitiv zu entnehmen.
