"Spencer kann das Spiel am Montag gut gebrauchen, um sich weiter anzupassen", hatte Bayern-Trainer Gordon Herbert vor der Partie gegen die abstiegsgefährdeten Heidelberger gesagt.
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Viel Anpassungszeit benötigte dieser dann nicht: Mit einer erfolgreichen Dreierquote von 60 Prozent zur Halbzeit beeindruckte er das Heimpublikum. Nach der Pause ließen es der Amerikaner, den Herbert überwiegend auf der Bank ließ, und seine Bayern wesentlicher ruhiger angehen. Dinwiddie traf insgesamt fünf seiner zwölf Würfe aus dem Feld.
Zuletzt hatte der 32-jährige Dinwiddie in der NBA bei den Charlotte Hornets unter Vertrag gestanden, war aber noch vor Saisonstart entlassen worden. Durch den Heim-Erfolg seines neuen Teams haben die Müchner nun auch auf die jüngste Niederlage beim BBL-Auswärtsspiel in Berlin reagiert. Das Team von Herbert steht bei vier Siegen und einer Niederlage. Bei einem Spiel weniger rangiert der Serienmeister auf Platz vier.
    