Überhaupt scheint die Stimmung bei Sauber gelöst. "Bei uns baut sich ein Momentum auf, die Energie ist gut", sagte Wheatley. Grund dafür dürften vor allem Hülkenbergs starke Leistungen sein. Bei den letzten beiden Grand Prix war der Deutsche in die Punkte gefahren, Hülkenberg jagt auf dem Red-Bull-Ring am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) seiner dritten Platzierung in den Punkten in Folge hinterher. "Er genießt eindeutig die Upgrades am Auto und seine Zeit bei Sauber, er liefert ab", sagte Wheatley.
In den ersten beiden Trainings am Freitag verpasste Hülkenberg die Top 10 allerdings trotz verbessertem Unterboden. Nach Platz zwölf reichte es für den 37-Jährigen am frühen Freitagabend nur zu Rang 19. Sein Teamkollege Gabriel Bortoleto wurde Achter, offenbar konzentrierte sich Hülkenberg vor allem auf den Renntrimm.